Burkina Faso: der Konflikt geht weiter

- Ein Artikel von Raquel, Tim, Charel und Lara der Klasse 3GPS des Atert-Lycée Redange

 

Burkina Faso hat in den letzten Jahren unter Gewalt gelitten. Verschiedene nichtstaatliche bewaffnete Gruppen haben die Armee von Burkina Faso angegriffen. "Viele haben Angst, nachts zu schlafen" ist ein Satz, den die Leute oft hören. Die ersten Vorfälle in Burkina Faso ereigneten sich 2015 und der Konflikt erreichte 2018 seinen Höhepunkt. Wird dieser Konflikt jemals enden? 

Im letzten Jahr wurde die Lage in Burkina Faso als die am schnellsten wachsende humanitäre Krise der Welt betitelt. Es gehört zu den 10 ärmsten Ländern der Welt. Der Konflikt breitet sich über alle Regionen des Landes aus, mehr als 1 Million Menschen wurden in weniger als 2 Jahren vertrieben. 

Eine Million Menschen von 20 Millionen Einwohner wurden aus ihren Häusern vertrieben. Die Unsicherheit ist in vielen Teilen des Landes präsent; Kämpfe, Angriffe auf die zivile Bevölkerung, Hinrichtungen und andere gewalttätige Vorfälle sind zur Routine geworden. Die zivile Bevölkerung leidet unter den Umständen und flieht oft mit leeren Händen aus Angst. Der Konflikt wirkt sich auf den Lebensunterhalt der Menschen aus: Viele waren Landwirte, sie haben alles verloren. Viele Gesundheitszentren sind geschlossen, weil das Personal des Gesundheitsministeriums Angst hat, da zu bleiben. In anderen Fällen können Menschen die geöffneten medizinischen Einrichtungen nicht erreichen, da keine Transportmittel verfügbar sind. Der Konflikt behindert sogar den Zugang zu Wasser. Viele Familien haben Schwierigkeiten, genug Wasser für grundlegende tägliche Aktivitäten, wie Kochen und Waschen, zu holen.

Die Europäische Union unterstützt humanitäre Maßnahmen in Burkina Faso, einschließlich Finanzmitteln zur Bekämpfung der Ernährungsunsicherheit. Die humanitäre Hilfe der Europäische Union konzentriert sich auf die Unterstützung von Vertriebenen, die von dem Konflikt betroffen sind. Ein weiteres Ziel ist es, die Ernährungskrise anzugehen und die Fähigkeit lokaler Organisationen aufzubauen, sich auf Notfälle vorzubereiten und darauf zu reagieren. CARE ist eine NGO, die seit 2018 mit einem eigenen Büro in Burkina Faso tätig ist. Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf Nahrung und Wasser, aber auch auf Bildung und Arbeit. Ein aktuelles Programm umfasst ein Projekt, das sich auf die integrative Teilhabe von Frauen und die Friedenskonsolidierung in Burkina Faso konzentriert. CARE ist eine von vielen NGOs, die in Burkina Faso arbeiten.

Schlussendlich kann man sagen, dass es nahezu unmöglich ist, diese Situation in naher Zukunft zu beheben. Die Gewaltprobleme, die dort herrschen, kann man nämlich nicht einfach durch eine finanzielle Unterstützung beheben. Zurzeit wird versucht, den Einwohner so gut es geht mit lebensnotwendigen Gegenständen zu helfen. Mit Hilfe der NGOs hat sich zum Beispiel die Hungersnot etwas verbessert, denn ohne sie wäre die Lage noch aussichtsloser.


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