Humanitäre Krise in Brukina Faso

Wenn ich dir Burkina Faso sagen würde, was wäre dein erster Gedanke?

 

Schöne Landschafen, viele Menschen, oder doch Humanitäre Krisen, die Leben kosten? Denn genau mit denen beschäftigen wir uns in diesem Artikel.

 

Humanitäre Krisen im Burkina Faso. Was ist so schlimm daran, wie entstehen sie, was haben sie für Auswirkungen und wie kann man ihnen entgegenwirken? Das Land liegt in Westafrika, hat eine Fläche von 274.000 km^2 und eine Bevölkerungsdichte von 20,9 Millionen Einwohnern. Dort werden die Menschen durch Anschläge, Nahrungsmangel, Gewalt, ein geschwächtes Gesundheitssystem, Malaria und Covid-19 bedroht.

 

Durch staatliche und nicht staatliche Gruppen spitzt sich die Lage noch weiter zu. Die Gruppen greifen sich immer wieder gegenseitig an, viele Menschen erleide Schusswunden, die nicht behandelt werden können, da keine Ärzte vorhanden sind. Durch schreckliche Gewalt und Angst, die den Ärzten angetan wird, fürchten sich viele vor der Arbeit. Dazu kommen Misshandlungen und sexuelle Übergriffe. Die Gewalt geht so weit, dass sie pro Angriff ca. 100 Menschenleben kostet.

 

Dazu kommt noch der Nahrungsmangel, der schon seit mehreren Jahren dort herrscht. Im Burkina Faso können die Menschen nur von ihren eigenen Feldern leben. Durch die Hitze und Trockenheit wächst jedoch nicht sehr viel. Somit haben die Menschen dort keine Nahrung, was dazu führt, dass viele Kinder und Erwachsene geschwächt sind. Fast ¾ der Bevölkerung leiden an Nahrungsmangel.

 

Wenn also Anschläge sind und die Menschen verwundet werden, haben sie nicht nur das Problem ihrer Wunden, sondern sie sind auch noch geschwächt. Das Land hat einen großen Mangel an Pflegepersonal und Ärzten. Die meisten Menschen können durch den Mangel an Ärzten nicht richtig behandelt werden und sterben somit an falschen oder gar keinen Diagnosen.

 

Viele Kinder sterben noch vor ihrem 5. Lebensjahr, weil sie schwach sind oder nicht richtig behandelt werden. Die ganze Situation mit dem Covid-19 macht das Ganze nicht besser. Im Burkina Faso ist es also nicht so, wie man sich es vorstellt. Die Menschen haben mit sehr vielen Dingen zu kämpfen, welche im gesamten auf eine Humanitäre Krise schließen lassen.

Die Europäische Union unterstützt humanitäre Maßnahmen in Burkina Faso, einschließlich Finanzmitteln zur Bekämpfung der Ernährungsunsicherheit. Die humanitäre Hilfe der Europäische Union konzentriert sich auf die Unterstützung von Vertriebenen, die von dem Konflikt betroffen sind. Ein weiteres Ziel ist es, die Ernährungskrise anzugehen und die Fähigkeit lokaler Organisationen aufzubauen, sich auf Notfälle vorzubereiten und darauf zu reagieren. CARE ist eine NGO, die seit 2018 mit einem eigenen Büro in Burkina Faso tätig ist. Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf Nahrung und Wasser, aber auch auf Bildung und Arbeit. Ein aktuelles Programm umfasst ein Projekt, das sich auf die integrative Teilhabe von Frauen und die Friedenskonsolidierung in Burkina Faso konzentriert. CARE ist eine von vielen NGOs, die in Burkina Faso arbeiten.

Schlussendlich kann man sagen, dass es nahezu unmöglich ist, diese Situation in naher Zukunft zu beheben. Die Gewaltprobleme, die dort herrschen, kann man nämlich nicht einfach durch eine finanzielle Unterstützung beheben. Zurzeit wird versucht, den Einwohner so gut es geht mit lebensnotwendigen Gegenständen zu helfen. Mit Hilfe der NGOs hat sich zum Beispiel die Hungersnot etwas verbessert, denn ohne sie wäre die Lage noch aussichtsloser.


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